1. Geben Sie Ihre eNPS-Frage ein
Um mit der Messung Ihres eNPS zu beginnen, verwenden Sie zunächst Ihre Umfrage-Software, um Ihre erste eNPS-Umfrage zu erstellen.
eNPS-Umfragen sind eine Art Pulsbefragung - kurze Umfragen, die dazu dienen, den "Puls" Ihres Unternehmens zu messen. Sie bestehen in der Regel aus nur einer Frage: "Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie uns Ihrer Familie und Ihren Freunden als Arbeitsplatz empfehlen?"
Die Mitarbeiter werden gebeten, diese Frage auf einer Skala von 0 bis 10 zu beantworten, wobei 0 für die geringste Wahrscheinlichkeit steht, dass sie Ihr Unternehmen weiterempfehlen würden, und 10 für die höchste Wahrscheinlichkeit.
2. Eine Folgefrage hinzufügen
Vielleicht möchten Sie nach Ihrer eNPS-Frage eine kurze Folgefrage hinzufügen, um ein tieferes Verständnis der erhaltenen Bewertungen zu erhalten.
Die besten Ergebnisse erzielen Sie, wenn Sie diese zweite Frage kurz und mit offenem Ende stellen. Schließlich soll eine eNPS-Umfrage ja schnell und einfach sein. Verwenden Sie eine einfache Frage, z. B. "Was war der Hauptgrund für die von Ihnen vergebene Bewertung?"
Mit einer Folgefrage können Sie ein besseres Verständnis der Ergebnisse Ihrer eNPS-Umfrage erhalten. Diese Frage kann dazu beitragen, zu klären, was die einzelnen Mitarbeiter mit ihren Bewertungen meinen, denn je nach persönlichem Verständnis des Bewertungssystems können die Mitarbeiter Sie unterschiedlich bewerten.
Sie könnten zum Beispiel zwei zufriedene Mitarbeiter haben. Der eine gibt Ihnen eine 10, der andere eine 8 oder 9, mit dem Gedanken, dass es immer Raum für Verbesserungen gibt. Und wenn viele Mitarbeiter Ihrem Unternehmen schlechte Noten geben, sollten Sie natürlich wissen wollen, warum, damit Sie die Ursache des Problems herausfinden und es beheben können.
Wenn Sie sich für eine Folgefrage entscheiden, achten Sie darauf, dass Sie keine allzu spezifischen oder leitenden Fragen stellen. Fragen Sie z. B. nicht: "Sind Sie mit unserem neuen Wellness-Programm unzufrieden?", da dies voraussetzt, dass die von Ihren Mitarbeitern abgegebenen Bewertungen mit dem Wellness-Programm und nicht mit etwas anderem zu tun haben. Spezifische Fragen sind besser für eine längere Mitarbeiterbefragung geeignet.
3. Versenden Sie Ihre eNPS-Umfrage
eNPS-Umfragen sollten mindestens einmal pro Quartal verschickt werden. Je häufiger Sie Umfragen verschicken, desto genauer können Sie Veränderungen im Engagement der Mitarbeiter verfolgen.
Wenn Ihr Unternehmen schnell wächst oder wenn Sie in einer sich schnell verändernden Branche tätig sind, ist dies sogar noch wichtiger - große Veränderungen gehen oft mit Schwankungen im Engagement der Mitarbeiter einher.
4. Überprüfen Sie Ihre Daten
Sobald Sie Ihre Umfragen verschickt und Antworten erhalten haben, ist es an der Zeit, Ihre Daten zu analysieren. Werfen Sie einen Blick auf die eNPS-Bewertungen, die Sie erhalten haben. Sie können diese Werte in drei Kategorien einteilen:
- Verweigerer: Mitarbeiter, die eine Antwort zwischen 0 und 6 geben, werden als Detraktoren bezeichnet. Sie haben eine negative Meinung von Ihrem Unternehmen.
- Passive: Arbeitnehmer, die eine 7 oder 8 wählen, werden als Passive bezeichnet. Sie haben eine neutrale Meinung.
- Promotoren: Mitarbeiter, die mit einer 9 oder 10 antworten, sind Promotoren. Sie sind sehr zufrieden und können Ihnen helfen, Ihr Unternehmen aktiv zu fördern.
5. Berechnen Sie Ihren eNPS
Nachdem Sie nun herausgefunden haben, wie viele Detraktoren, Passive und Promotoren es in Ihrem Unternehmen gibt, ist es an der Zeit, Ihren eNPS-Wert zu berechnen. Anhand dieser einen Zahl können Sie schnell erkennen, wie es um das Mitarbeiterengagement in Ihrem Unternehmen bestellt ist.
Hier ist die Formel, die Sie verwenden sollten:
eNPS = % der Befürworter minus % der Kritiker
Nehmen wir an, Ihr Unternehmen hat 50 Mitarbeiter. 12 sind Promotoren, 20 sind Passive und 18 sind Detraktoren. In diesem Fall sind 24 % Ihrer Mitarbeiter Promotoren und 36 % Detraktoren. Wenn Sie den Prozentsatz der Kritiker vom Prozentsatz der Promotoren abziehen, erhalten Sie einen eNPS-Wert von -12.
Was bedeutet dieser Wert nun genau? Ein höherer eNPS-Wert bedeutet ein besseres Ergebnis, während ein niedrigerer Wert ein schlechteres Ergebnis bedeutet. Im obigen Beispiel hatte das Unternehmen mit einem eNPS-Wert von -12 einen etwas höheren Prozentsatz an Kritikern als an Befürwortern, was bedeutet, dass es noch etwas an der Mitarbeiterbindung arbeiten muss. eNPS-Werte reichen von -100 bis 100, wobei 0 ein "neutraler" Wert ist.
Bewährte Praktiken zur Messung des eNPS im Anschluss
Verwenden Sie längere Mitarbeiterbefragungen neben eNPS
Der eNPS ist zwar eine hervorragende Kennzahl für eine schnelle Momentaufnahme, aber vergessen Sie nicht, dass er nur ein Ausgangspunkt ist. Um ein vollständiges Bild von Ihrem Mitarbeiterengagement zu erhalten, müssen Sie neben dem eNPS auch tiefer gehende Umfragen durchführen.
Manchmal ist ein Mitarbeiter zwar zufrieden, aber nicht unbedingt engagiert bei der Arbeit. Sie geben Ihnen vielleicht einen höheren eNPS-Wert, sind aber keine High-Performer. Um diese Nuancen zu verstehen, ist es wichtig, mit einer längeren Mitarbeiterbefragung Mitarbeiterbefragung ein wenig tiefer zu gehen.
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Und wussten Sie, dass Sie mit Mitarbeiterbefragungen noch mehr erreichen können? Schauen Sie sich unsere Leitfäden zur Durchführung von Umfragen zur Mitarbeitervielfalt, Onboarding-Umfragen und Austrittsumfragen an 😉 .
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