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Lernen & Entwicklung

Für den Aufbau einer Lernkultur: Unser Leitfaden für Schulungspläne

Team Leapsome
Für den Aufbau einer Lernkultur: Unser Leitfaden für Schulungspläne
Zukunftsfähige Unternehmen setzen auf engagierte und leistungsstarke Teams – mit Leapsome
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Wenn du erkannt hast, dass in deinem Unternehmen ein Bedarf an breiteren Fähigkeiten und Kenntnissen besteht, bist du nicht allein. 46% der Führungskräfte im Bereich Lernen und Entwicklung geben an, dass der Fachkräftemangel in ihrem Unternehmen zunimmt, was wahrscheinlich auf den verstärkten Einsatz von Automatisierungstools und die veränderte Arbeitsweise der Mitarbeitenden zurückzuführen ist.* 

Angesichts des ständigen Wandels müssen Unternehmen einen proaktiveren Ansatz bei der Entwicklung verfolgen, indem sie strategisch konzipierte Schulungspläne umsetzen. Warum? Sie dienen als wiederholbare Lernprozesse, die den langfristigen Unternehmenszielen entsprechen und auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen. So kannst du deine Weiterbildungsinitiativen erfolgreicher und effizienter umsetzen und gleichzeitig das Engagement und die Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden fördern.

In diesem Artikel verraten wir dir, was einen Schulungsplan ausmacht und wie du ihn in deinem Unternehmen einführen kannst. Wir fügen sogar eine Vorlage bei, mit deren Hilfe du deinen eigenen Plan erstellen kannst.

*LinkedIn, 2023

Warum ist ein guter Schulungsplan wichtig?

Ein Schulungsplan, auch Weiterbildungsplan genannt, ist eine schriftliche Ressource, die detailliert beschreibt, wie dein Unternehmen eine bestimmte Schulungsinitiative angehen wird. Wenn du zum Beispiel Führungskräftetrainings für Mitarbeitende anbieten möchtest, die sich für eine Führungsposition interessieren, könnte das Team für Lernen und Entwicklung (L&D) einen Plan erstellen, um sicherzustellen, dass die Trainings ergebnisorientiert und effektiv sind und mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.

Weiterbildungspläne spielen eine zentrale Rolle, um bestimmte Lerninitiativen voranzubringen. Deshalb sollten Unternehmen sie nicht mit individuellen Entwicklungsplänen verwechseln. Im Gegensatz zu Schulungsplänen, die kompetenzbasierte Kursleitfäden für Gruppen von Beschäftigten oder sogar für das gesamte Unternehmen sind, sind Entwicklungspläne langfristige Richtlinien für einzelne Beschäftigte, die zum Aufbau bestimmter Kompetenzen von Schulungsplänen Gebrauch machen können. Daher sind Weiterbildungspläne nützliche Instrumente, um kurzfristig die Lücken zu schließen, die Führungskräfte und ihre Mitarbeitenden bei der Erstellung eines persönlichen Entwicklungsplans aufgedeckt haben.

Zu den wichtigsten Vorteilen von Schulungsplänen gehören:

  • Stärkere Mitarbeiterbindung76 % der Befragten in einer SHRM-Studie aus 2022 gaben an, dass sie eher bei einem Unternehmen bleiben würden, das kontinuierliche Schulungen anbietet. Schulungspläne sind dafür ideal, da sie den Personalentwicklungsprozess optimieren und es den L&D-Teams ermöglichen, häufigere und qualitativ hochwertigere Schulungsangebote bereitzustellen.
  • Gesteigerte Produktivität und Wachstum — Wenn du deine Mitarbeitenden weiterbildest, können sie wichtige Ziele erreichen und die Ergebnisse liefern, die erforderlich sind, um das Unternehmen auf hohem Niveau zu halten. Das ist einer der Gründe, warum Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen, die Weiterbildung ernst nehmen, mit 59 % höherer Wahrscheinlichkeit wachsen.
  • Bessere Anpassungsfähigkeit — Da Unternehmen versuchen, die Herausforderungen der Remote- und Hybridarbeit zu meistern, können Schulungspläne den Beschäftigten die Fähigkeiten vermitteln, die sie brauchen, um sich an die ständigen technologischen Fortschritte und Veränderungen in der Arbeitswelt anzupassen. Wir sind nicht die Einzigen, die diese Meinung teilen Stimmung: 72 % der Arbeitgeber glauben, dass Schulungen ihrem Unternehmen helfen, dynamisch und flexibel zu bleiben.
  • Leistungsstarke Teams — Investitionen in Lernen und Entwicklung sollten für jede Organisation, die sich um die Förderung ihrer Mitarbeitenden sorgt, eine Priorität sein. Warum? Weil es sich auszahlt. Laut unserem 2023 veröffentlichten Bericht sind 89 % aller Beschäftigten der Meinung, dass die Förderung der Mitarbeitenden ein Vorteil für ihren Arbeitsplatz war.
"In der Vergangenheit hatten wir einen Laissez-faire-Ansatz, bei dem Mitarbeitende jede Art von Schulung auswählen konnten, die sie wollten. Das führte manchmal dazu, dass die Schulungsinhalte nicht mit unserer Unternehmenskultur oder unseren Standardvorgehensweisen (SOPs) übereinstimmten. Um dies zu ändern, haben wir einen strukturierteren Ansatz gewählt und unsere Schulungsprogramme so gestaltet, dass sie mit unserer Unternehmenskultur und unseren Zielen übereinstimmen. So können wir sicherstellen, dass jede Schulung, die unsere Mitarbeitenden erhalten, relevant und auf ihre Rolle in unserem Unternehmen anwendbar ist."

- Jennifer Morehead, CEO von
Flex HRüber den Wert, den ein Schulungsplan für ihr Unternehmen hat

6 Schritte zur Erstellung eines Schulungsplans für dein Team

Eine Infografik, die die Schritte zur Erstellung eines Mitarbeiterschulungsprogramms veranschaulicht.
Diese sechs Schritte ermöglichen es dir, strategische und ergebnisorientierte Weiterbildungspläne für deine Mitarbeitenden zu erstellen

Dein Unternehmen braucht eine Schritt-für-Schritt-Strategie, um einen Trainingsplan zu entwickeln, der die Teammitglieder mit den richtigen Lernressourcen ausstattet und gleichzeitig die langfristigen organisatorischen Anforderungen erfüllt.

1. Wissens- und Kompetenzlücken identifizieren

Ein Screenshot der Ergebnisse der Engagement-Umfrage in Leapsome's Umfragen-Modul.
Das Leapsome Umfragen-Modul hilft dir, tief in die Daten einzudringen, um herauszufinden, was Zufriedenheit und Engagement fördert.

Qualifikationsdefizite in deinem Unternehmen haben wahrscheinlich mehr mit technologischen Fortschritten und Marktschwankungen zu tun als mit der Kompetenz deiner Mitarbeitenden. Deshalb ist es wichtig, bei der Bewertung von Qualifikationsdefiziten die kurz- und langfristigen Unternehmensziele zu berücksichtigen. Nehmen wir an, eines deiner Ziele ist es, die künstliche Intelligenz (KI) stärker in den Mittelpunkt deines Unternehmens zu rücken. Vielleicht stellst du fest, dass die Teammitglieder noch unsicher sind, wie sie diese neuen Werkzeuge einsetzen können, um die betriebliche Effizienz zu steigern.

Um herauszufinden, wo deine aktuellen Weiterbildungs- und Lernmöglichkeiten liegen:

  • Frage deine Mitarbeitenden — Selbst eine kurzer, zwei Fragen umfassender Puls-Check nach den Fähigkeiten, die sie brauchen, um ihre Aufgaben besser zu erfüllen, kann nützliche Erkenntnisse liefern.

  • Überprüfe deinen Rahmen für die berufliche Entwicklung — Wenn du deine Unternehmensstruktur aktualisiert hast, gibt es vielleicht neue Fähigkeiten oder Kompetenzen, die deine Mitarbeitenden brauchen, um sich in ihrer aktuellen Rolle zu entfalten.

  • Studiere deine Branche und deine Konkurrenten — Nutze dein Netzwerk oder wende dich an Gleichgesinnte, um herauszufinden, welche Fähigkeiten und Wissenslücken sie derzeit haben und welche Prioritäten sie setzen.‍
🛩️ Entdecke, was deine Mitarbeitenden antreibt

Leapsome identifiziert Einflussfaktoren in Umfrageergebnissen, durch die du schnell herausfinden kannst, was Mitarbeitende motiviert.

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2. Schulungsziele festlegen

Jetzt, da du ein besseres Verständnis für die Fähigkeiten hast, die deinen Mitarbeitenden fehlen oder die sie erweitern müssen, kannst du damit beginnen, eine Reihe von Zielen zu formulieren, die jedem Plan zugrunde liegen. Die Ziele deines Weiterbildungsplans sollten zwar mit deiner Unternehmensvision übereinstimmen, aber am besten sind sie erreichbarer und konkreter als übergeordnete, langfristige Unternehmensziele. 

Schauen wir uns einige gängige Schulungsziele an:

  • Verbesserung einer technischen Fähigkeit oder Kompetenz mit Software
  • Interkulturelle Kompetenzen entwickeln, die Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion fördern
  • Erweiterung des Wissens über Industrie und Vorschriften
  • Verbesserung der Fähigkeiten im Kundenservice
  • Entscheidungskompetenz schärfen
  • Sicherer im Umgang mit Konfliktlösungstechniken werden
  • Zeit effektiver verwalten
🔎 Bei der Festlegung von Schulungszielen sollten sich die Beteiligten diese Fragen stellen:

Was ist das gewünschte Ergebnis dieser Schulung?

Wie werden die neuen Fähigkeiten oder Kenntnisse zu unseren Geschäftszielen beitragen?

Wie werden die Teilnehmenden von den neuen Fähigkeiten oder Kenntnissen profitieren?

Was müssen die Mitarbeitenden tun, um mit diesem Schulungsplan erfolgreich zu sein?

Woran werden die Coaches oder Führungskräfte erkennen, dass die Mitarbeitenden die Schulung erfolgreich abgeschlossen haben?

Wie werden die Coaches eventuelle Herausforderungen bei der Schulung bewältigen?

3. Wähle die Art der Schulung

Ein Foto von einer großen Gruppe von Angestellten bei einem Treffen.

Wenn du in deinem Schulungsplan so spezifisch wie möglich bist, kannst du dich besser auf deine Ziele konzentrieren.

Bei jedem Schulungsplan solltest du überlegen, welche Methoden und Ressourcen am besten geeignet sind, um Kompetenzlücken zu schließen, das Budget einzuhalten und den Bedürfnissen der Teammitglieder gerecht zu werden. Bedenke zum Beispiel, dass ein DEI-Fähigkeitstraining für Führungskräfte Sensibilität und die Einbeziehung von Fachkräften erfordert und sich auf Themen wie Intersektionalität, unbewusste Vorurteile, Mikroaggressionen und Machtdynamik konzentrieren muss. Das unterscheidet sich deutlich von einer einfachen Schulung, in der es darum geht, wie man eine neue Software benutzt. Überlege auch, wie sehr sich die Schulung von Mitarbeitenden im Außendienst von der Schulung eines Teams im Büro unterscheidet. Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen in Bezug auf die verschiedenen Qualifikationen sollten bei der Planung berücksichtigt werden.  

Sehen wir uns ein paar verschiedene Schulungspläne an und besprechen wir die spezifischen Kompetenzen, die sie ansprechen könnten.

Schulungspläne für neue Mitarbeitende

Die Einarbeitung neuer Mitarbeitender ist in der Regel Teil des Orientierungs- und Einarbeitungsprozesses und konzentriert sich darauf, die neuen Mitarbeitenden mit den Erwartungen an ihre Arbeit, den Richtlinien und Verfahren vertraut zu machen. Ziel ist es, Neuzugänge in ihr Team zu integrieren, damit sie sich wohlfühlen und ihr Potenzial schnell und nachhaltig ausschöpfen können.

Schulungspläne für den Kundenservice

Deshalb sollte diese Art von Schulung Ressourcen und Techniken vermitteln, die die Mitarbeitende anwenden können, um Kunden zu binden und mehr Umsatz zu machen, z. B. den Aufbau von Kundenbeziehungen und beratendes Verkaufen.

Technische Schulungspläne

Diese Art von Schulung ist nicht nur für Unternehmen wichtig, die sich auf IT und Software spezialisiert haben. Unternehmen, die sich auf leistungsstarke Tools verlassen, um ihr Geschäft zu betreiben, müssen spezialisierte Ressourcen zur Verfügung stellen – und ausreichend Zeit für die Mitarbeitenden, um sie kennenzulernen und mit ihnen zu üben – damit sie das Beste aus ihrer Investition herausholen können.

4. Festlegen, wie die Wirksamkeit gemessen werden soll

Die Bewertung des Erfolgs deines Weiterbildungsplans ist wichtig, da sie mögliche Verbesserungen aufzeigt, die letztendlich die Rentabilität der Weiterbildungsinvestitionen für das Unternehmen erhöhen. Auf diese Weise lässt sich auch feststellen, ob die Schulung die gesetzten Ziele erreicht und dir hilft, Fortschritte bei den übergeordneten Unternehmenszielen zu machen.

Gute Schulungen sollten sich positiv auf verschiedene Bereiche auswirken, wie Leistung, Produktivität, Engagement und Mitarbeiterbindung. Deshalb solltest du mehrere Methoden anwenden, um die Effektivität zu messen, zum Beispiel:

  • Abschlussquoten — Finde schnell heraus, ob die Schulung zu schwierig oder zu lang ist und untersuche, was den Fortschritt der Teilnehmenden behindern könnte.

  • Umfrageergebnisse — Erfasse das Feedback der Mitarbeitenden nach der Schulung über anonyme Umfragen, um festzustellen, ob der Plan die Fähigkeiten verbessert, den Teammitgliedern ermöglicht, ihre derzeitigen Aufgaben effektiver zu erfüllen, oder ihnen hilft, eine höhere Position zu erreichen.

  • Prozentsatz der erreichten Ziele — Wenn du beobachtest, wie viele Teammitglieder ihre individuellen Trainingsziele erreichen, kannst du nachvollziehen, wie schnell die Mitarbeiter im Programm vorankommen. Mit dem flexiblen Goals-Modul von Leapsome kannst du sowohl OKRs als auch SMART-Ziele setzen und die Ergebnisse in Echtzeit verfolgen.

  • Qualitatives Feedback — Coaches können sich in 1:1-Meetings mit den Teilnehmenden besprechen, wie alles läuft und was verbessert werden könnte.

5. Lege deinen Zeitplan fest

Je nachdem, was du mit deinem Weiterbildungsplan erreichen willst, kannst du einen strengen oder einen flexibleren und selbstbestimmten Zeitplan festlegen. So könnte zum Beispiel für eine verpflichtende kurzfristige technische Schulung eine feste Frist gelten, während die Beschäftigten die Möglichkeit haben sollten, freiwillige Zeitmanagementschulungen in ihrer Freizeit zu absolvieren.

Das Wichtigste ist, dass du den Teammitgliedern ein visuelles Werkzeug an die Hand gibst, mit dem sie ihre Fortschritte während des Kurses verfolgen können, deshalb solltest du deinen Zeitplan wie folgt unterteilen

  • Ein Schulungsplan — Für Kurse, die in mehreren Sitzungen über mehrere Monate hinweg stattfinden, solltest du deinen Mitarbeitenden einen Wochen- oder Monatsplan geben, damit sie ihre Zeit entsprechend planen können.

  • Checklisten — Bei Selbstlernkursen kannst du deinen Mitarbeitenden erlauben, Aufgaben auf einer Liste von Projekten und Aktivitäten zu markieren.

  • Meilensteine — Führungskräfte können die Teilnehmende informieren, wenn sie bestimmte Leistungen erreicht oder Ziele erfüllt haben.

6. Schulungsmaterialien erstellen und auswählen

Ein Screenshot der Benutzeroberfläche von Leapsome's Lern-Modul.
Leapsome's Lernen Modul ist es ganz einfach, deine eigenen Schulungsunterlagen zu erstellen

Durch die interne Erstellung von Materialien wird die Schulung relevanter und spezifischer für deine Unternehmensziele. Außerdem kannst du deine Botschaften besser mit den Werten deines Unternehmens in Einklang bringen und die Lehrmaterialien nach Bedarf anpassen. Es gibt jedoch einige Vorteile, wenn du die Schulungen extern beziehst, z. B:

  • Bietet externe Perspektiven, um deine Einsichten zu diversifizieren, dein Denken zu erweitern und neue Ansätze zur Problemlösung einzuführen.
  • Ermöglicht den Zugang zu Fachkräften mit besonderen Kenntnissen oder speziellen Zertifizierungen.
  • Unterstützt die Beschäftigten dabei, Kontakte zu Branchenexperten zu knüpfen und hilft ihnen, ihr berufliches Netzwerk aufzubauen.
  • Ist weniger zeitintensiv als die interne Erstellung von Plänen, da Ressourcen und Materialien separat erstellt werden.

Sie erfordern zwar eine anfängliche Zeitinvestition, aber interne Materialien können genauso effektiv sein:

  • Webinare oder Online-Präsentationen
  • Schulungsvideos
  • Spiele und mundgerechte Kurse
  • Online-Foren oder interne Gemeinschaften 
  • Interaktive E-Learning-Module
🕴️ Maßgeschneidertes Lernen, das deine Mitarbeitenden einbindet

Mit dem Lern-Modul von Leapsome kannst du externe Ressourcen einbinden und das Training so anpassen, dass es immer auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt ist.

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Schulungsplan-Vorlage

Schulungspläne sollten für Führungskräfte und Teammitglieder leicht zu verstehen, zu befolgen und umzusetzen sein. Hier ist eine Vorlage, die du ausfüllen kannst – passe die Details und die Struktur einfach an dein Branding, deine Botschaften und deine Bedürfnisse an.

Kursübersicht

Hier schreibst du die folgenden Zeilen:

  • Der Name deiner Organisation
  • Der Kursname
  • Die Abteilung, das Team, die Position oder das Teammitglied, für den der Kurs bestimmt ist
  • Wie lange der Kurs dauern wird, besonders wenn er nicht im Selbststudium stattfindet
  • Wann der Kurs zuletzt aktualisiert wurde

Schulungsziele

Nenne klar deine Lernziele für den Kurs. Welche kurz- oder langfristigen Ziele willst du mit der Schulung erreichen? Wenn du zum Beispiel einen Management-Trainingsplan erstellst, könnten deine Ziele sein:

  • Führungskräfte dabei zu unterstützen, ihr Selbstvertrauen im Coaching und Mentoring zu entwickeln
  • Die Entscheidungs- und Problemlösungskompetenz zu schärfen
  • Stärken und Wachstumsbereiche von Teammitgliedern zu identifizieren
  • Die Effektivität der Zusammenarbeit im Team zu verbessern

Liefermethoden

Erkläre, ob die Schulung persönlich oder online stattfindet, und gib einen kurzen Überblick über den Aufbau der Schulung. Bei einer Schulung für neue Mitarbeitende kann der Lernprozess zum Beispiel komplett asynchron ablaufen: Die Teilnehmenden könnten sich beispielsweise eine Woche lang täglich zwei Stunden lang mit Aufgaben, Aktivitäten und Quizfragen beschäftigen.

Schulungsinhalte, Zeitplan oder Module

Hier gliederst du die Schulung in kleinere Bestandteile auf, damit Mitarbeitende die Informationen verdauen können und organisiert und bei der Sache bleiben. Wenn Teammitglieder z. B. eine Reihe von Lernmodulen und Aktivitäten absolvieren müssen, um ihre Schulung abzuschließen, kannst du hier eine Checkliste erstellen.

Überwachung und Nachbereitung

Erkläre, welche Kennzahlen und Instrumente Teilnehmende und Organisierende verwenden werden, um ihren Fortschritt und Erfolg während der Schulung zu messen.

Die L&D-Teams können die Teilnehmenden zum Beispiel bitten, ihre Fortschritte während des Kurses zu verfolgen, indem sie die Abschlussrate der Module und die Ergebnisse der Quiz- und Testaufgaben überprüfen und ihre individuellen Schulungsziele aktualisieren. Nach Abschluss der Schulung können die Führungskräfte in regelmäßigen 1:1-Gesprächen nachfassen und besprechen, wie das Teammtiglied die Schulung in seiner täglichen Arbeit umsetzt.

Was man bei der Planung von Teamschulungen vermeiden sollte

Ein Foto von zwei Angestellten bei einem privaten Treffen.

Das Feedback der Mitarbeitenden ist eine unschätzbare Ressource, um die Schulungspläne realistischer und relevanter für ihre Aufgaben zu gestalten.

Bei der Umsetzung eines neuen Trainingsplans sind of mehrere Versuche gefragt, und nicht immer werden die erhofften Ergebnisse sofort sichtbar. Wenn du jedoch schon im Vorfeld auf die häufigsten Fallstricke bei der Umsetzung deines Trainingsplans achtest, musst du ihn später nicht noch einmal überarbeiten. Einige mögliche Probleme sind:

  • Unrealistische Erwartungen — Wenn du deinen Plan zu ehrgeizig formulierst, könnte das dazu führen, dass deine Mitarbeitenden entmutigt sind und das Gefühl haben, er sei unerreichbar und unmöglich zu erfüllen. Im Zweifelsfall solltest du die Zeitvorgaben relativ kurz halten und die Ziele so konkret und erreichbar wie möglich formulieren.  
  • Unzureichende Zeit für die Mitarbeitenden — Selbst wenn Schulungen nicht verpflichtend sind, kann es den Eindruck erwecken, dass ihr Erfolg nicht deine Priorität ist, wenn du deinen Mitarbeitenden nicht genug Zeit für die Teilnahme an Schulungen gibst. Erlaube ihnen, sich Zeit für die Weiterbildung zu nehmen, und ermutige sie, wiederkehrende Kalenderblocker zu erstellen, um sich auf ihre persönliche Entwicklung zu konzentrieren.
  • Das Warum nicht erklären — Wenn du Schulungspläne als Antwort auf bestimmte organisatorische Herausforderungen oder Qualifikationslücken erstellt hast, solltest du das deinen Teammitgliedern mitteilen. Wenn du nicht transparent machst, warum du eine Schulung durchführst, könnte das dazu führen, dass deine Mitarbeitenden ungünstige Schlüsse ziehen oder die Motivation sinkt.  
  • Kein Feedback einholen — Die Meinung der Beschäftigten ist eine gute Möglichkeit, die Wirksamkeit deiner Schulungspläne zu bewerten. Ohne diese Erkenntnisse riskierst du, in Schulungen zu investieren, die nicht auf die Bedürfnisse oder die bevorzugten Lernmethoden deines Teams abgestimmt sind.
  • Die Umsetzung eines Plans, der nicht mit den individuellen Zielen übereinstimmt — Die Nichtberücksichtigung der persönlichen Entwicklungsziele kann dazu führen, dass die Auszubildenden nicht das Gefühl haben, dass sie ihre neuen Fähigkeiten selbst in die Hand nehmen können, was der Motivation und dem Engagement schaden kann - nicht nur während der Schulungsphase.

Trainiere und entwickle deine Mitarbeitenden mit Leapsome

Ein Screenshot einer Benutzeroberfläche von Leapsome's Lernpfade Dashboard.
Leapsome's Lernpfade Dashboard macht es Teammitgliedern mit Trainingskursen leicht, ihre Fortschritte zu verfolgen

Mit einem strukturierten, strategischen Ansatz für das Lernen kann ein gut ausgearbeiteter Schulungsplan dazu beitragen, Mitarbeitende effizienter zu qualifizieren und gleichzeitig die Wissenslücken zu schließen, die dein Unternehmen möglicherweise zurückhalten. 

Dennoch braucht es Zeit und Zusammenarbeit, um die Daten, Ressourcen und Materialien zu sammeln, die du für die Entwicklung und Umsetzung eines erfolgreichen Schulungsplans brauchst. Außerdem kann es sein, dass deine derzeitige Technologie für die Personalentwicklung den Prozess zu sehr verkompliziert.

Leapsome ist die perfekte Plattform für Unternehmen, die die Planung vereinfachen und Schulungen in großem Umfang anbieten wollen. Mit den Modulen für Umfragen und Meetings kannst du Mitarbeiterfeedback sammeln, mit dem Modul für Ziele kannst du die Lernziele mit den Unternehmenszielen vergleichen und mit dem Modul für Lernen kannst du interaktive Kurse anbieten. Außerdem kannst du mit den konfigurierbaren Analyse-Dashboards den Abschluss und den Erfolg in Echtzeit überwachen und deine Schulungspläne kurzfristig anpassen.

👊 Eine Plattform, die dir hilft, mit der Zeit zu gehen

Leapsome's Lern-Modul ist mit Umfragen, Zielverfolgung und leistungsstarken Analysen ausgestattet, damit du dein Training effizient durchführen und laufend anpassen kannst.

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Häufige Fragen zu Weiterbildungsplänen

1. Was ist ein Schulungsplan?

Ein Weiterbildungsplan ist eine zentrale Ressource – in der Regel ein Dokument – das ein Unternehmen erstellt, um eine bestimmte Weiterbildungsinitiative zu systematisieren. Er ist wichtig für Unternehmen, um: 

  • Einen strukturierteren Ansatz für Lernen und Entwicklung zu wählen
  • Die Autonomie bei der Weiterbildung zu erleichtern 
  • Mehr Konsistenz in allen Schulungsmaterialien und Kursen zu schaffen
  • Künftige Schulungsinitiativen effizient umzusetzen

2. Was sollte in einem Schulungsplan enthalten sein?

Schulungspläne sollten diese vier Elemente enthalten:

  1. Ziele — Erkläre, warum du die Schulung durchführst und welche Fähigkeiten und Kompetenzen die Mitarbeitenden aufbauen sollen. Vielleicht stellt dein Unternehmen aufgrund der fortschreitenden technologischen Entwicklung auf ein stärker digitalisiertes Geschäftsumfeld um und möchte das Team in digitaler Kompetenz und Cybersicherheitsbewusstsein schulen.

  2. Kennzahlen — Die kurz- und langfristigen Fähigkeiten, die die Teammitglieder entwickeln wollen, helfen dir auch bei der Entscheidung, welche Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) du verwenden willst, um den Fortschritt und Erfolg des Trainings zu verfolgen.

  3. Vermittlungsmethoden — Überlege dir, welcher Rahmen, welcher Zeitrahmen und welcher Lehrplan am besten geeignet sind, um deine Ziele zu erreichen.

  4. Aktionsplan — Gib an, wie die Schulung Schritt für Schritt ablaufen soll. Wie viele Lerneinheiten wird es geben? Welche Aufgaben oder Hausaufgaben müssen die Auszubildenden erledigen? Wie werden sie überwacht?

3. Wie schreibt man einen Schulungsplan?

Wenn du einen Weiterbildungsplan für deine Mitarbeitenden entwirfst und schreibst, sollten die Mitarbeitenden und die Teams für Lernen und Entwicklung (L&D):

  • Führe eine Bedarfsanalyse durch, um festzustellen, welche Leistungsprobleme oder Kompetenzlücken das Team oder die Organisation derzeit behindern.

  • Entwickle eine Reihe von messbaren Zielen, die du mit deinem Trainingsplan erreichen willst – basierend auf den definierten Wissenslücken und Unternehmenszielen.

  • Entscheide gemeinsam mit den Beteiligten über die Inhalte und Schulungsmethoden. Wir empfehlen, ein vielseitiges Team zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die Schulung für das Unternehmen und die teilnehmenden Beschäftigten relevant ist.

  • Lege die Verantwortung fest. Lege fest, wer für jeden Aspekt der Schulung verantwortlich ist, z. B. für die Beschaffung von Materialien, die Erfolgskontrolle und die Rückmeldung an die Teammitglieder über ihre Fortschritte.

  • Schreibe deinen Plan und teile ihn mit Interessengruppen und Teilnehmenden.

4. Gibt es einen Unterschied zwischen Schulungsprogrammen und -plänen?

Ein Schulungsprogramm umfasst eine Reihe langfristiger, strategischer Personalentwicklungs-Initiativen, während ein Schulungsplan ein einzelnes Dokument ist, das beschreibt, wie eine bestimmte Bildungsinitiative angegangen werden soll. Ein Schulungsprogramm ist umfassender und berücksichtigt alle Schulungsbedürfnisse und -ziele deines Unternehmens, während Schulungspläne die konzentrierten, schriftlichen Ressourcen innerhalb eines Schulungsprogramms sind, die diese Ziele im Detail erfüllen.

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Geschrieben von

Team Leapsome

Geschrieben vom Team @ Leapsome – der All-in-one-Plattform zur Förderung der Entwicklung, Produktivität und Bindung eurer Mitarbeitenden.
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Wenn du erkannt hast, dass in deinem Unternehmen ein Bedarf an breiteren Fähigkeiten und Kenntnissen besteht, bist du nicht allein. 46% der Führungskräfte im Bereich Lernen und Entwicklung geben an, dass der Fachkräftemangel in ihrem Unternehmen zunimmt, was wahrscheinlich auf den verstärkten Einsatz von Automatisierungstools und die veränderte Arbeitsweise der Mitarbeitenden zurückzuführen ist.* 

Angesichts des ständigen Wandels müssen Unternehmen einen proaktiveren Ansatz bei der Entwicklung verfolgen, indem sie strategisch konzipierte Schulungspläne umsetzen. Warum? Sie dienen als wiederholbare Lernprozesse, die den langfristigen Unternehmenszielen entsprechen und auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden eingehen. So kannst du deine Weiterbildungsinitiativen erfolgreicher und effizienter umsetzen und gleichzeitig das Engagement und die Zufriedenheit deiner Mitarbeitenden fördern.

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Ein Schulungsplan, auch Weiterbildungsplan genannt, ist eine schriftliche Ressource, die detailliert beschreibt, wie dein Unternehmen eine bestimmte Schulungsinitiative angehen wird. Wenn du zum Beispiel Führungskräftetrainings für Mitarbeitende anbieten möchtest, die sich für eine Führungsposition interessieren, könnte das Team für Lernen und Entwicklung (L&D) einen Plan erstellen, um sicherzustellen, dass die Trainings ergebnisorientiert und effektiv sind und mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.

Weiterbildungspläne spielen eine zentrale Rolle, um bestimmte Lerninitiativen voranzubringen. Deshalb sollten Unternehmen sie nicht mit individuellen Entwicklungsplänen verwechseln. Im Gegensatz zu Schulungsplänen, die kompetenzbasierte Kursleitfäden für Gruppen von Beschäftigten oder sogar für das gesamte Unternehmen sind, sind Entwicklungspläne langfristige Richtlinien für einzelne Beschäftigte, die zum Aufbau bestimmter Kompetenzen von Schulungsplänen Gebrauch machen können. Daher sind Weiterbildungspläne nützliche Instrumente, um kurzfristig die Lücken zu schließen, die Führungskräfte und ihre Mitarbeitenden bei der Erstellung eines persönlichen Entwicklungsplans aufgedeckt haben.

Zu den wichtigsten Vorteilen von Schulungsplänen gehören:

  • Stärkere Mitarbeiterbindung76 % der Befragten in einer SHRM-Studie aus 2022 gaben an, dass sie eher bei einem Unternehmen bleiben würden, das kontinuierliche Schulungen anbietet. Schulungspläne sind dafür ideal, da sie den Personalentwicklungsprozess optimieren und es den L&D-Teams ermöglichen, häufigere und qualitativ hochwertigere Schulungsangebote bereitzustellen.
  • Gesteigerte Produktivität und Wachstum — Wenn du deine Mitarbeitenden weiterbildest, können sie wichtige Ziele erreichen und die Ergebnisse liefern, die erforderlich sind, um das Unternehmen auf hohem Niveau zu halten. Das ist einer der Gründe, warum Untersuchungen zeigen, dass Unternehmen, die Weiterbildung ernst nehmen, mit 59 % höherer Wahrscheinlichkeit wachsen.
  • Bessere Anpassungsfähigkeit — Da Unternehmen versuchen, die Herausforderungen der Remote- und Hybridarbeit zu meistern, können Schulungspläne den Beschäftigten die Fähigkeiten vermitteln, die sie brauchen, um sich an die ständigen technologischen Fortschritte und Veränderungen in der Arbeitswelt anzupassen. Wir sind nicht die Einzigen, die diese Meinung teilen Stimmung: 72 % der Arbeitgeber glauben, dass Schulungen ihrem Unternehmen helfen, dynamisch und flexibel zu bleiben.
  • Leistungsstarke Teams — Investitionen in Lernen und Entwicklung sollten für jede Organisation, die sich um die Förderung ihrer Mitarbeitenden sorgt, eine Priorität sein. Warum? Weil es sich auszahlt. Laut unserem 2023 veröffentlichten Bericht sind 89 % aller Beschäftigten der Meinung, dass die Förderung der Mitarbeitenden ein Vorteil für ihren Arbeitsplatz war.
"In der Vergangenheit hatten wir einen Laissez-faire-Ansatz, bei dem Mitarbeitende jede Art von Schulung auswählen konnten, die sie wollten. Das führte manchmal dazu, dass die Schulungsinhalte nicht mit unserer Unternehmenskultur oder unseren Standardvorgehensweisen (SOPs) übereinstimmten. Um dies zu ändern, haben wir einen strukturierteren Ansatz gewählt und unsere Schulungsprogramme so gestaltet, dass sie mit unserer Unternehmenskultur und unseren Zielen übereinstimmen. So können wir sicherstellen, dass jede Schulung, die unsere Mitarbeitenden erhalten, relevant und auf ihre Rolle in unserem Unternehmen anwendbar ist."

- Jennifer Morehead, CEO von
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6 Schritte zur Erstellung eines Schulungsplans für dein Team

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Diese sechs Schritte ermöglichen es dir, strategische und ergebnisorientierte Weiterbildungspläne für deine Mitarbeitenden zu erstellen

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  • Frage deine Mitarbeitenden — Selbst eine kurzer, zwei Fragen umfassender Puls-Check nach den Fähigkeiten, die sie brauchen, um ihre Aufgaben besser zu erfüllen, kann nützliche Erkenntnisse liefern.

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2. Schulungsziele festlegen

Jetzt, da du ein besseres Verständnis für die Fähigkeiten hast, die deinen Mitarbeitenden fehlen oder die sie erweitern müssen, kannst du damit beginnen, eine Reihe von Zielen zu formulieren, die jedem Plan zugrunde liegen. Die Ziele deines Weiterbildungsplans sollten zwar mit deiner Unternehmensvision übereinstimmen, aber am besten sind sie erreichbarer und konkreter als übergeordnete, langfristige Unternehmensziele. 

Schauen wir uns einige gängige Schulungsziele an:

  • Verbesserung einer technischen Fähigkeit oder Kompetenz mit Software
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Was ist das gewünschte Ergebnis dieser Schulung?

Wie werden die neuen Fähigkeiten oder Kenntnisse zu unseren Geschäftszielen beitragen?

Wie werden die Teilnehmenden von den neuen Fähigkeiten oder Kenntnissen profitieren?

Was müssen die Mitarbeitenden tun, um mit diesem Schulungsplan erfolgreich zu sein?

Woran werden die Coaches oder Führungskräfte erkennen, dass die Mitarbeitenden die Schulung erfolgreich abgeschlossen haben?

Wie werden die Coaches eventuelle Herausforderungen bei der Schulung bewältigen?

3. Wähle die Art der Schulung

Ein Foto von einer großen Gruppe von Angestellten bei einem Treffen.

Wenn du in deinem Schulungsplan so spezifisch wie möglich bist, kannst du dich besser auf deine Ziele konzentrieren.

Bei jedem Schulungsplan solltest du überlegen, welche Methoden und Ressourcen am besten geeignet sind, um Kompetenzlücken zu schließen, das Budget einzuhalten und den Bedürfnissen der Teammitglieder gerecht zu werden. Bedenke zum Beispiel, dass ein DEI-Fähigkeitstraining für Führungskräfte Sensibilität und die Einbeziehung von Fachkräften erfordert und sich auf Themen wie Intersektionalität, unbewusste Vorurteile, Mikroaggressionen und Machtdynamik konzentrieren muss. Das unterscheidet sich deutlich von einer einfachen Schulung, in der es darum geht, wie man eine neue Software benutzt. Überlege auch, wie sehr sich die Schulung von Mitarbeitenden im Außendienst von der Schulung eines Teams im Büro unterscheidet. Die unterschiedlichen Bedürfnisse und Anforderungen in Bezug auf die verschiedenen Qualifikationen sollten bei der Planung berücksichtigt werden.  

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Schulungspläne für neue Mitarbeitende

Die Einarbeitung neuer Mitarbeitender ist in der Regel Teil des Orientierungs- und Einarbeitungsprozesses und konzentriert sich darauf, die neuen Mitarbeitenden mit den Erwartungen an ihre Arbeit, den Richtlinien und Verfahren vertraut zu machen. Ziel ist es, Neuzugänge in ihr Team zu integrieren, damit sie sich wohlfühlen und ihr Potenzial schnell und nachhaltig ausschöpfen können.

Schulungspläne für den Kundenservice

Deshalb sollte diese Art von Schulung Ressourcen und Techniken vermitteln, die die Mitarbeitende anwenden können, um Kunden zu binden und mehr Umsatz zu machen, z. B. den Aufbau von Kundenbeziehungen und beratendes Verkaufen.

Technische Schulungspläne

Diese Art von Schulung ist nicht nur für Unternehmen wichtig, die sich auf IT und Software spezialisiert haben. Unternehmen, die sich auf leistungsstarke Tools verlassen, um ihr Geschäft zu betreiben, müssen spezialisierte Ressourcen zur Verfügung stellen – und ausreichend Zeit für die Mitarbeitenden, um sie kennenzulernen und mit ihnen zu üben – damit sie das Beste aus ihrer Investition herausholen können.

4. Festlegen, wie die Wirksamkeit gemessen werden soll

Die Bewertung des Erfolgs deines Weiterbildungsplans ist wichtig, da sie mögliche Verbesserungen aufzeigt, die letztendlich die Rentabilität der Weiterbildungsinvestitionen für das Unternehmen erhöhen. Auf diese Weise lässt sich auch feststellen, ob die Schulung die gesetzten Ziele erreicht und dir hilft, Fortschritte bei den übergeordneten Unternehmenszielen zu machen.

Gute Schulungen sollten sich positiv auf verschiedene Bereiche auswirken, wie Leistung, Produktivität, Engagement und Mitarbeiterbindung. Deshalb solltest du mehrere Methoden anwenden, um die Effektivität zu messen, zum Beispiel:

  • Abschlussquoten — Finde schnell heraus, ob die Schulung zu schwierig oder zu lang ist und untersuche, was den Fortschritt der Teilnehmenden behindern könnte.

  • Umfrageergebnisse — Erfasse das Feedback der Mitarbeitenden nach der Schulung über anonyme Umfragen, um festzustellen, ob der Plan die Fähigkeiten verbessert, den Teammitgliedern ermöglicht, ihre derzeitigen Aufgaben effektiver zu erfüllen, oder ihnen hilft, eine höhere Position zu erreichen.

  • Prozentsatz der erreichten Ziele — Wenn du beobachtest, wie viele Teammitglieder ihre individuellen Trainingsziele erreichen, kannst du nachvollziehen, wie schnell die Mitarbeiter im Programm vorankommen. Mit dem flexiblen Goals-Modul von Leapsome kannst du sowohl OKRs als auch SMART-Ziele setzen und die Ergebnisse in Echtzeit verfolgen.

  • Qualitatives Feedback — Coaches können sich in 1:1-Meetings mit den Teilnehmenden besprechen, wie alles läuft und was verbessert werden könnte.

5. Lege deinen Zeitplan fest

Je nachdem, was du mit deinem Weiterbildungsplan erreichen willst, kannst du einen strengen oder einen flexibleren und selbstbestimmten Zeitplan festlegen. So könnte zum Beispiel für eine verpflichtende kurzfristige technische Schulung eine feste Frist gelten, während die Beschäftigten die Möglichkeit haben sollten, freiwillige Zeitmanagementschulungen in ihrer Freizeit zu absolvieren.

Das Wichtigste ist, dass du den Teammitgliedern ein visuelles Werkzeug an die Hand gibst, mit dem sie ihre Fortschritte während des Kurses verfolgen können, deshalb solltest du deinen Zeitplan wie folgt unterteilen

  • Ein Schulungsplan — Für Kurse, die in mehreren Sitzungen über mehrere Monate hinweg stattfinden, solltest du deinen Mitarbeitenden einen Wochen- oder Monatsplan geben, damit sie ihre Zeit entsprechend planen können.

  • Checklisten — Bei Selbstlernkursen kannst du deinen Mitarbeitenden erlauben, Aufgaben auf einer Liste von Projekten und Aktivitäten zu markieren.

  • Meilensteine — Führungskräfte können die Teilnehmende informieren, wenn sie bestimmte Leistungen erreicht oder Ziele erfüllt haben.

6. Schulungsmaterialien erstellen und auswählen

Ein Screenshot der Benutzeroberfläche von Leapsome's Lern-Modul.
Leapsome's Lernen Modul ist es ganz einfach, deine eigenen Schulungsunterlagen zu erstellen

Durch die interne Erstellung von Materialien wird die Schulung relevanter und spezifischer für deine Unternehmensziele. Außerdem kannst du deine Botschaften besser mit den Werten deines Unternehmens in Einklang bringen und die Lehrmaterialien nach Bedarf anpassen. Es gibt jedoch einige Vorteile, wenn du die Schulungen extern beziehst, z. B:

  • Bietet externe Perspektiven, um deine Einsichten zu diversifizieren, dein Denken zu erweitern und neue Ansätze zur Problemlösung einzuführen.
  • Ermöglicht den Zugang zu Fachkräften mit besonderen Kenntnissen oder speziellen Zertifizierungen.
  • Unterstützt die Beschäftigten dabei, Kontakte zu Branchenexperten zu knüpfen und hilft ihnen, ihr berufliches Netzwerk aufzubauen.
  • Ist weniger zeitintensiv als die interne Erstellung von Plänen, da Ressourcen und Materialien separat erstellt werden.

Sie erfordern zwar eine anfängliche Zeitinvestition, aber interne Materialien können genauso effektiv sein:

  • Webinare oder Online-Präsentationen
  • Schulungsvideos
  • Spiele und mundgerechte Kurse
  • Online-Foren oder interne Gemeinschaften 
  • Interaktive E-Learning-Module
🕴️ Maßgeschneidertes Lernen, das deine Mitarbeitenden einbindet

Mit dem Lern-Modul von Leapsome kannst du externe Ressourcen einbinden und das Training so anpassen, dass es immer auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt ist.

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Schulungsplan-Vorlage

Schulungspläne sollten für Führungskräfte und Teammitglieder leicht zu verstehen, zu befolgen und umzusetzen sein. Hier ist eine Vorlage, die du ausfüllen kannst – passe die Details und die Struktur einfach an dein Branding, deine Botschaften und deine Bedürfnisse an.

Kursübersicht

Hier schreibst du die folgenden Zeilen:

  • Der Name deiner Organisation
  • Der Kursname
  • Die Abteilung, das Team, die Position oder das Teammitglied, für den der Kurs bestimmt ist
  • Wie lange der Kurs dauern wird, besonders wenn er nicht im Selbststudium stattfindet
  • Wann der Kurs zuletzt aktualisiert wurde

Schulungsziele

Nenne klar deine Lernziele für den Kurs. Welche kurz- oder langfristigen Ziele willst du mit der Schulung erreichen? Wenn du zum Beispiel einen Management-Trainingsplan erstellst, könnten deine Ziele sein:

  • Führungskräfte dabei zu unterstützen, ihr Selbstvertrauen im Coaching und Mentoring zu entwickeln
  • Die Entscheidungs- und Problemlösungskompetenz zu schärfen
  • Stärken und Wachstumsbereiche von Teammitgliedern zu identifizieren
  • Die Effektivität der Zusammenarbeit im Team zu verbessern

Liefermethoden

Erkläre, ob die Schulung persönlich oder online stattfindet, und gib einen kurzen Überblick über den Aufbau der Schulung. Bei einer Schulung für neue Mitarbeitende kann der Lernprozess zum Beispiel komplett asynchron ablaufen: Die Teilnehmenden könnten sich beispielsweise eine Woche lang täglich zwei Stunden lang mit Aufgaben, Aktivitäten und Quizfragen beschäftigen.

Schulungsinhalte, Zeitplan oder Module

Hier gliederst du die Schulung in kleinere Bestandteile auf, damit Mitarbeitende die Informationen verdauen können und organisiert und bei der Sache bleiben. Wenn Teammitglieder z. B. eine Reihe von Lernmodulen und Aktivitäten absolvieren müssen, um ihre Schulung abzuschließen, kannst du hier eine Checkliste erstellen.

Überwachung und Nachbereitung

Erkläre, welche Kennzahlen und Instrumente Teilnehmende und Organisierende verwenden werden, um ihren Fortschritt und Erfolg während der Schulung zu messen.

Die L&D-Teams können die Teilnehmenden zum Beispiel bitten, ihre Fortschritte während des Kurses zu verfolgen, indem sie die Abschlussrate der Module und die Ergebnisse der Quiz- und Testaufgaben überprüfen und ihre individuellen Schulungsziele aktualisieren. Nach Abschluss der Schulung können die Führungskräfte in regelmäßigen 1:1-Gesprächen nachfassen und besprechen, wie das Teammtiglied die Schulung in seiner täglichen Arbeit umsetzt.

Was man bei der Planung von Teamschulungen vermeiden sollte

Ein Foto von zwei Angestellten bei einem privaten Treffen.

Das Feedback der Mitarbeitenden ist eine unschätzbare Ressource, um die Schulungspläne realistischer und relevanter für ihre Aufgaben zu gestalten.

Bei der Umsetzung eines neuen Trainingsplans sind of mehrere Versuche gefragt, und nicht immer werden die erhofften Ergebnisse sofort sichtbar. Wenn du jedoch schon im Vorfeld auf die häufigsten Fallstricke bei der Umsetzung deines Trainingsplans achtest, musst du ihn später nicht noch einmal überarbeiten. Einige mögliche Probleme sind:

  • Unrealistische Erwartungen — Wenn du deinen Plan zu ehrgeizig formulierst, könnte das dazu führen, dass deine Mitarbeitenden entmutigt sind und das Gefühl haben, er sei unerreichbar und unmöglich zu erfüllen. Im Zweifelsfall solltest du die Zeitvorgaben relativ kurz halten und die Ziele so konkret und erreichbar wie möglich formulieren.  
  • Unzureichende Zeit für die Mitarbeitenden — Selbst wenn Schulungen nicht verpflichtend sind, kann es den Eindruck erwecken, dass ihr Erfolg nicht deine Priorität ist, wenn du deinen Mitarbeitenden nicht genug Zeit für die Teilnahme an Schulungen gibst. Erlaube ihnen, sich Zeit für die Weiterbildung zu nehmen, und ermutige sie, wiederkehrende Kalenderblocker zu erstellen, um sich auf ihre persönliche Entwicklung zu konzentrieren.
  • Das Warum nicht erklären — Wenn du Schulungspläne als Antwort auf bestimmte organisatorische Herausforderungen oder Qualifikationslücken erstellt hast, solltest du das deinen Teammitgliedern mitteilen. Wenn du nicht transparent machst, warum du eine Schulung durchführst, könnte das dazu führen, dass deine Mitarbeitenden ungünstige Schlüsse ziehen oder die Motivation sinkt.  
  • Kein Feedback einholen — Die Meinung der Beschäftigten ist eine gute Möglichkeit, die Wirksamkeit deiner Schulungspläne zu bewerten. Ohne diese Erkenntnisse riskierst du, in Schulungen zu investieren, die nicht auf die Bedürfnisse oder die bevorzugten Lernmethoden deines Teams abgestimmt sind.
  • Die Umsetzung eines Plans, der nicht mit den individuellen Zielen übereinstimmt — Die Nichtberücksichtigung der persönlichen Entwicklungsziele kann dazu führen, dass die Auszubildenden nicht das Gefühl haben, dass sie ihre neuen Fähigkeiten selbst in die Hand nehmen können, was der Motivation und dem Engagement schaden kann - nicht nur während der Schulungsphase.

Trainiere und entwickle deine Mitarbeitenden mit Leapsome

Ein Screenshot einer Benutzeroberfläche von Leapsome's Lernpfade Dashboard.
Leapsome's Lernpfade Dashboard macht es Teammitgliedern mit Trainingskursen leicht, ihre Fortschritte zu verfolgen

Mit einem strukturierten, strategischen Ansatz für das Lernen kann ein gut ausgearbeiteter Schulungsplan dazu beitragen, Mitarbeitende effizienter zu qualifizieren und gleichzeitig die Wissenslücken zu schließen, die dein Unternehmen möglicherweise zurückhalten. 

Dennoch braucht es Zeit und Zusammenarbeit, um die Daten, Ressourcen und Materialien zu sammeln, die du für die Entwicklung und Umsetzung eines erfolgreichen Schulungsplans brauchst. Außerdem kann es sein, dass deine derzeitige Technologie für die Personalentwicklung den Prozess zu sehr verkompliziert.

Leapsome ist die perfekte Plattform für Unternehmen, die die Planung vereinfachen und Schulungen in großem Umfang anbieten wollen. Mit den Modulen für Umfragen und Meetings kannst du Mitarbeiterfeedback sammeln, mit dem Modul für Ziele kannst du die Lernziele mit den Unternehmenszielen vergleichen und mit dem Modul für Lernen kannst du interaktive Kurse anbieten. Außerdem kannst du mit den konfigurierbaren Analyse-Dashboards den Abschluss und den Erfolg in Echtzeit überwachen und deine Schulungspläne kurzfristig anpassen.

👊 Eine Plattform, die dir hilft, mit der Zeit zu gehen

Leapsome's Lern-Modul ist mit Umfragen, Zielverfolgung und leistungsstarken Analysen ausgestattet, damit du dein Training effizient durchführen und laufend anpassen kannst.

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Häufige Fragen zu Weiterbildungsplänen

1. Was ist ein Schulungsplan?

Ein Weiterbildungsplan ist eine zentrale Ressource – in der Regel ein Dokument – das ein Unternehmen erstellt, um eine bestimmte Weiterbildungsinitiative zu systematisieren. Er ist wichtig für Unternehmen, um: 

  • Einen strukturierteren Ansatz für Lernen und Entwicklung zu wählen
  • Die Autonomie bei der Weiterbildung zu erleichtern 
  • Mehr Konsistenz in allen Schulungsmaterialien und Kursen zu schaffen
  • Künftige Schulungsinitiativen effizient umzusetzen

2. Was sollte in einem Schulungsplan enthalten sein?

Schulungspläne sollten diese vier Elemente enthalten:

  1. Ziele — Erkläre, warum du die Schulung durchführst und welche Fähigkeiten und Kompetenzen die Mitarbeitenden aufbauen sollen. Vielleicht stellt dein Unternehmen aufgrund der fortschreitenden technologischen Entwicklung auf ein stärker digitalisiertes Geschäftsumfeld um und möchte das Team in digitaler Kompetenz und Cybersicherheitsbewusstsein schulen.

  2. Kennzahlen — Die kurz- und langfristigen Fähigkeiten, die die Teammitglieder entwickeln wollen, helfen dir auch bei der Entscheidung, welche Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) du verwenden willst, um den Fortschritt und Erfolg des Trainings zu verfolgen.

  3. Vermittlungsmethoden — Überlege dir, welcher Rahmen, welcher Zeitrahmen und welcher Lehrplan am besten geeignet sind, um deine Ziele zu erreichen.

  4. Aktionsplan — Gib an, wie die Schulung Schritt für Schritt ablaufen soll. Wie viele Lerneinheiten wird es geben? Welche Aufgaben oder Hausaufgaben müssen die Auszubildenden erledigen? Wie werden sie überwacht?

3. Wie schreibt man einen Schulungsplan?

Wenn du einen Weiterbildungsplan für deine Mitarbeitenden entwirfst und schreibst, sollten die Mitarbeitenden und die Teams für Lernen und Entwicklung (L&D):

  • Führe eine Bedarfsanalyse durch, um festzustellen, welche Leistungsprobleme oder Kompetenzlücken das Team oder die Organisation derzeit behindern.

  • Entwickle eine Reihe von messbaren Zielen, die du mit deinem Trainingsplan erreichen willst – basierend auf den definierten Wissenslücken und Unternehmenszielen.

  • Entscheide gemeinsam mit den Beteiligten über die Inhalte und Schulungsmethoden. Wir empfehlen, ein vielseitiges Team zu konsultieren, um sicherzustellen, dass die Schulung für das Unternehmen und die teilnehmenden Beschäftigten relevant ist.

  • Lege die Verantwortung fest. Lege fest, wer für jeden Aspekt der Schulung verantwortlich ist, z. B. für die Beschaffung von Materialien, die Erfolgskontrolle und die Rückmeldung an die Teammitglieder über ihre Fortschritte.

  • Schreibe deinen Plan und teile ihn mit Interessengruppen und Teilnehmenden.

4. Gibt es einen Unterschied zwischen Schulungsprogrammen und -plänen?

Ein Schulungsprogramm umfasst eine Reihe langfristiger, strategischer Personalentwicklungs-Initiativen, während ein Schulungsplan ein einzelnes Dokument ist, das beschreibt, wie eine bestimmte Bildungsinitiative angegangen werden soll. Ein Schulungsprogramm ist umfassender und berücksichtigt alle Schulungsbedürfnisse und -ziele deines Unternehmens, während Schulungspläne die konzentrierten, schriftlichen Ressourcen innerhalb eines Schulungsprogramms sind, die diese Ziele im Detail erfüllen.

Geschrieben von

Team Leapsome

Geschrieben vom Team @ Leapsome – der All-in-one-Plattform zur Förderung der Entwicklung, Produktivität und Bindung eurer Mitarbeitenden.

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